Hackertours

Zum EasterHegg bieten wir euch Touren zu interessanten Locations in und um Hamburg an. Wenn ihr Interesse habt, dann besorgt euch rechtzeitig ein Ticket im Ticketshop!

Der CCC Hansestadt Hamburg e. V. ist nicht der Veranstalter der jeweiligen Tour, sondern nur Vermittler.

FAQ

Brauche ich ein Ticket?

Ja, unbedingt. Die Touren haben nur begrenzte Kapazität, und damit wir das gut planen und durchführen können, braucht ihr zur Teilnahme ein Ticket.

Bitte klickt euch das gewünschte Ticket im Ticketshop bzw. setzt euch dort auf die Warteliste!

Wo geht's los?

Start und Ende aller Touren ist auf Kampnagel. Kommt pünktlich um 11.45 zum Hackertours-Stand, damit wir die Tickets checken können, und ggf. freibleibende Plätze von der Warteliste berücksichtigen können!

Alternativ könnt ihr auch selbst zur Location fahren. Bitte beachtet, dass einige Touren eine begrenzte Kapazität haben, ihr braucht dann auf jeden Fall ein Ticket!

Wie kann ich bezahlen? Auch direkt vor Ort?

Für die Touren wird teilweise ein Eintrittsgeld verlangt. Sofern in der Tour nicht anders angegeben, bezahlt ihr direkt vor Ort.

Schon ausverkauft! Kann ich noch mit?

Für alle Touren gibt es eine Warteliste. Wenn eure Lieblingstour schon ausgebucht ist, gibt es trotzdem noch eine Chance, über die Warteliste doch noch zum Zuge zu kommen. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, direkt vor Beginn der Tour am Hackertours-Stand für diejenigen einzuspringen, die kurzfristig verhindert sind.

Wie komme ich da hin?

Die Tourteilnehmenden organisieren mit Unterstützung der Organisatoren eine Fahrt mit Bus und Bahn. Ihr könnt entweder von Kampnagel als Gruppe hinfahren, oder die An- und Abfahrt eigenständig organisieren.

Ich kann doch nicht :-(

Wenn ihr nicht teilnehmen könnt, dann gebt bitte euer Ticket zurück, damit andere die Chance haben, teilzunehmen! Das geht am einfachsten über den Ticketshop, oder per Mail an hhackertours@hamburg.ccc.de. Danke!

Hilfe, das klappt alles nicht!

Wenn ihr Unterstützung bei den Hackertours braucht, dann wendet euch während des Easterheggs an den Hackertours-Desk. Ansonsten stehen wir euch unter hhackertours@hamburg.ccc.de zur Verfügung.

Samstag, 8.4.

Bitte beachtet: die beiden Touren finden gleichzeitig statt, ihr müsst euch also entscheiden, bei welcher Tour ihr dabei sein möchtet.

Eisenbahnmuseum Lokschuppen Aumühle

Ihr fandet die Feldbahn auf dem Camp super? Ihr möchtet am Camp Lokführer*in sein und vorher schon mal ausprobieren wie es ist eine Feldbahnlok zu fahren?

Ihr habt die Remote Stellwerk Experience gesehen und wollt nun auch mal selber Hand anlegen und an realen Stellwerksanlagen virtuelle Züge als Fahrdienstleiter*in durch die Anlage schicken?

Im Eisenbahnmuseum Lokschuppen Aumühle hat der Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn e. V. Fahrzeuge aus 150 Jahren Eisenbahngeschichte rund um Hamburg gesammelt und restauriert, u. a. mehrere Generationen von Hamburger S-Bahn-Zügen. Mit der Feldbahn geht's zu einer Rundfahrt über das Gelände und seine Exponate. Fachkundige, ehrenamtliche Vereinsmitglieder erklären an mehreren Stationen die Geschichte der Eisenbahnfahrzeuge, der Stellwerke und Sicherungstechnik, des Gleisbaus, und vieler weiterer Aspekte. Nach Möglichkeit zeigen wir alles in Funktion, zum selber Anfassen!

  • Tag: Samstag, 8.4.
  • Dauer: 4 Stunden (mit An- und Abfahrt)
  • Treffen am Hackertours-Stand: 11:45 Uhr
  • Treffen an der Location: 13:00 Uhr
  • Location: Am Mühlenteich, 21521 Aumühle; https://www.vvm-museumsbahn.de/?id=305
  • Kosten: Kostenlos, Spenden sehr willkommen!
  • Veranstalter: Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn e. V. (gemeinnützig)

FÄLLT AUS Stückgutfrachter von 1958 im Hansahafen

Leider liegt das Schiff noch bis nach Ostern in der Werft, und wir können es nicht besuchen gehen. Die Tour fällt deshalb aus.

Ab S-Bahn Veddel ca. 20 Min. Fußweg zum Hansahafen, vorbei an Kränen die u. a. von Kampnagel gebaut wurden.

Das Schiff war ziemlich abgetakelt und ist nach langer Arbeit, diversen Reparaturen und Verschönerungen wieder mit Klasse in Fahrt.

Schiffsbesichtigung mit Seefrauengarn:

  • Maschine: 8 Zylinderdiesel, 3 Hilfsdiesel, die Gleichstrom erzeugen, Rudermaschine von Kampnagel
  • Brücke: alte und neue Navigationsinstrumente, alte Funktechnik
  • Be- und Entladen wird mit Ladebäumen

Außerdem ist am Sonntag (9.4.) Open Ship, da könnt ihr individuell hin, wenn ihr Lust habt!

Die Bleichen liegt zusammen mit vielen weiteren Museumsschiffen (u. a. Peking) in direkter Nähe des Hafenmuseums, das davor oder im Anschluß besucht werden kann.

MS Stubnitz / Chaostrawler

Ihr wollt mal sehen, wo eigentlich das Teleshop-Studio von der rc3 stand? Oder wie ein Schiff der DDR-Hochsee-Fischfangflotte von Innen aussieht? Kommt rum für eine Tour auf dem Motorschiff Stubnitz!

Die Stubnitz wurde als Kühlschiff 1964 in Stralsund gebaut, nach der Wende zum mobilen Kunst- und Kulturschiff umgebaut und war seitdem in über 20 europäischen Hafenstädten als schwimmender Kulturort aktiv. Seit 2003 steht sie unter Denkmalschutz, mittlerweile ist sie eines der ältesten technisch authentischen maritimen Fahrzeuge diese Größe, das noch hochseetauglich ist. An Bord finden normalerweise Konzerte, Parties, Lesungen, Performances und Corporate Events statt. Im Rahmen des Easterheggs führen euch Crewmitglieder durch die sonst verschlossenen Teile des 80 Meter langen Schiffes - mit dabei z.B: Maschinenraum, Funkraum, „Serverraum“, Kammern im nahezu Originalzustand, Laderäume, Brücke… uh yeah.

Falls ihr kein Ticket mehr klicken könnt seid nicht betrübt, vielleicht gibt es dann nochmal neue Kontingente und am Besten zückt ihr ohnehin die Notizbüchlein und tragt ein:

  • Die Stubnitz fährt! Dieses Jahr z.B. beim Hafengeburtstag am 6.5 abends zur Feuerwerksfahrt und am 7.5 zur Auslaufparade. Tickets bald via Homepage verfügbar.
  • Und falls ihr das einmalige Vibrieren der Bässe durch den ganzen Schiffsbauch selber erleben wollt könnt ihr am Easterhegg Wochenende einen kleinen Abstecher zum Thunderdon't Rave in der Nacht vom 8.4 auf 9.4 machen.

Touren:

  • Tag: Samstag, 8.4
  • Dauer: 1,5 Stunden
  • Treffen am Hackertours-Stand:
    • 10:45 Tour 1
    • 13:45 Tour 2
  • Treffen an der Location: 12:00 & 15:00 Uhr
  • Kosten: kostenlos, Spenden willkommen
  • Location: Kirchenpauerkai 29 (U4 bis HafenCity Universität; S3/S31 bis Elbbrücken)
  • Veranstalter: Kultur.Raumschiff MS Stubnitz, https://stubnitz.com/

Sonntag, 9.4.

Bitte beachtet: die beiden Touren finden gleichzeitig statt, ihr müsst euch also entscheiden, bei welcher Tour ihr dabei sein möchtet.

European XFEL – the largest, most powerful x-ray laser in the world

Kleiner, schneller, intensiver: Der European XFEL erschließt Forschungsfelder, von denen Wissenschaftler bisher nur träumten. Seine einzigartigen Röntgenblitze eröffnen neue Möglichkeiten für viele Bereiche der Forschung. Mit ihnen lassen sich atomare Details von Viren und Zellen entschlüsseln, dreidimensionale Aufnahmen aus dem Nanokosmos machen, chemische Reaktionen filmen und Vorgänge wie die im Inneren von Planeten untersuchen.

Am European XFEL können internationale Forschergruppen komplexe Experimentierstationen nutzen, um für einige Tage oder Wochen ihre Experimente durchzuführen.

Die Teilnehmer lernen zunächst in einem Vortrag die Funktionsweise und die Forschungsmöglichkeiten des XFEL kennen. Danach geht es fünf Stockwerke in den Untergrund in die Experimentierhalle, in der die Forscher die Röntgenstrahlen in ihren Versuchsaufbauten nutzen.

XFEL arbeitet 24 Stunden am Tag. Die konkreten Möglichkeiten, Experimente im Detail zu sehen, hängen vom aktuellen Forschungsbetrieb ab. Ein Besuch des Beschleunigertunnels ist wahrscheinlich nicht möglich, weil der Beschleuniger am 9.4. laut Plan in Betrieb ist.

  • Tag: Sonntag, 9.4.
  • Dauer: 4 Stunden
  • Treffen am Hackertours-Stand: 11:45 Uhr
  • Treffen an der Location: 13:00 Uhr
  • Location: Holzkoppel 4, 22869 Schenefeld; https://www.xfel.eu/index_ger.html
  • Kosten: kostenlos
  • Bitte feste, geschlossene Schuhe tragen! Mindestalter 14 Jahre
  • Veranstalter: European XFEL GmbH

Museum der Arbeit: Grafisches Gewerbe

Im Museum der Arbeit in der Abteilung Grafisches Gewerbe haben einige Clubmitglieder in den vergangenen Monaten im Bleihandsatz und mit 3D-gedruckten Klischees Chaos-Postkarten entworfen, gesetzt und gedruckt. Ihr habt die Gelegenheit, alle Arbeitsschritte im Detail und unter fachkundiger Anleitung selbst nachzuvollziehen: entweder schaut ihr nur zu, oder ihr setzt sogar selbst etwas. Wenn ihr eure ganz persönliche Chaospostkarte haben wollt, dann könnt ihr sie auf einem Handtiegel oder auf einem Heidelberger Tiegel mit uns zusammen drucken.

  • Tag: Sonntag, 9.4.
  • Dauer: 1,5 Stunden
  • Treffen am Hackertours-Stand: 12:00 Uhr & 15:00 Uhr
  • Kosten: 9€
  • Location: Museum der Arbeit, https://shmh.de/de/grafisches-gewerbe
  • Direkt am Bahnhof Barmbek, 4 Busstationen von Kampnagel entfernt.
  • Veranstalter: Museum der Arbeit
  • Zusätzlich kann das ganze Museum besichtigt werden

Frachtsegler Rickmer Rickmers

Führung über das Schiff.

Die Rickmer Rickmers ist das schwimmende Wahrzeichen Hamburgs. Der Dreimaste mit dem auffällig grünen Bug ist an den Landungsbrücken nicht zu übersehen und gehört fest zur Hamburger Hafenkulisse. Auf dem Museumsschiff können die Besucher unter anderem die ehemalige Dampfmaschine und den benutzten Dieselmotor im Maschinenraum begutachten. Die Segel werden heutzutage jedoch nicht mehr gehisst. Bei den Reisen über die Weltmeere war neben der Besatzung stets ein stillschweigender Passagier mit an Bord: Rickmer Rickmers. Denn dessen Gestalt ist als Galionsfigur bis zum heutigen Tage am Bug des Schiffes zu bestaunen.

  • Tag: Sonntag, 9.4.
  • Dauer: 1,5 Stunden
  • Treffen am Hackertours-Stand: 12:45 Uhr
  • Treffen vor Ort: 13:30
  • Kosten: 7,50€ (vor Ort zu zahlen)
  • Location: Landungsbrücken, Ponton 1a
  • Veranstalter: Museumsschiff RICKMER RICKMERS, https://www.rickmer-rickmers.de

(Bilder: Hamburg-090612-0138-DSC_8235-A-dREIMASTER-lANDUNGSBRUECKEN.jpg: Mbdortmundderivative work: Sir James, GFDL 1.2 <http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/fdl-1.2.html>, via Wikimedia Commons, Arnold Plesse, CC BY 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/3.0>, via Wikimedia Commons